Das Einfamilienhaus aus den frühen 50er Jahren liegt mit versetzten Geschossen im Hang eingebettet in einer grünen Landschaft in Zürich Höngg. Die Bauherrschaft wünscht sich ein weiteres Kinderzimmer im Dachstock, wobei nur der nördliche Teil des Dachgeschosses über genügend Raumhöhe verfügt. Vorgeschlagen wird eine Schleppgaube nach Westen, die den grössten Teil des neuen Zimmers belichtet und ihn gut benutzbar macht. Durch die Vergrösserung des Nordfensters wird auch der mittlere Bereich des Zimmers gut belichtet. Bei der Ausformulierung von Fenster und Gaube wird darauf geachtet, dass die Farbigkeit und Feinheit des Hauses weiterhin zum Ausdruck kommt und sich die neuen Gebäudeteile unauffällig in den Bestand fügen. Die Flächen mit niedriger Raumhöhe werden als Regale und Wandschränke genutzt.
Corina Trunz mit Stefanie Scherer, Planung und Ausführung 2014/15
inkl. Bauleitung und Kosten